Canicross

Canicross

Beim Canicross (Geländelauf mit Hund) gibt es Sprint,- Distanz,- und Etappenrennen in verschiedensten Schwierigkeitsgraden.

Läufer können immer nur mit einem Hund an den Start gehen. 

Im Speedcross Race läuft die europäische Spitze mit Unterstützung der ziehenden Hunde eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 23-24 km/h.

Der Dogscooter ist eine Mischung aus MTB und Tretroller. Im bergigen Gelände hat das Dogscooter fahren die Action eines Downhill Rennens. Die Spitzengeschwindigkeiten liegen hier schon mal bei weit über 40 km/h.

Das Bikejöring ist ein Sport für erfahrene Wettkämpfer. Hund und Mensch arbeiten im Gelände bei hohen Geschwindigkeiten und schnellen Richtungswechseln sehr intensiv zusammen. Gefahren werden Mountainbikes oder Cyclocrossbikes mit Flatbar. Die Reaktionsfähigkeit und geistige Flexibilität und natürlich die Fitness von Hund und Mensch machen hier den Sieger. In Bergabfahrten erreichen die Gespanne mit einem Hund Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 50 km/h. 

Die Idee sich von seinem Hund an einer Leine laufend durch das Gelände ziehen zu lassen, gibt es sicher schon sehr lange. In Europa ist der Cross-Country Lauf mit Hund aber erst in den vergangenen Jahrzehnten organisiert als Wettkampf durchgeführt worden. In Frankreich gab es die ersten Canicross Veranstaltungen.

Bis heute hat sich diese Wettkampfform in Europa weiterentwickelt und findet stetig neue begeisterte Sportler, die mit dem Hund an der Leine in schönster Natur unterwegs sind. Angefangen vom Dogwalking, bergwandern mit Hund bis hin zum Geländelauf oder mehrtägigen Etappenrennen, gibt es ein großes Angebot an Veranstaltungen in Europa.

www.canicross-nrw.de

Die Ausrüstung besteht im Wesentlichen aus einem Hüftgurt und einer flexibelen Leine von maximal zwei Metern Länge (Turniermäßig gilt meist eine Richtgröße von 1,90 Meter). Der Hund bekommt ein spezielles Geschirr, das vergleichbar mit Schlittenhundgeschirren ist. Der Druckpunkt ist dabei so gearbeitet, dass die Lungen des Hundes nicht belastet werden und die Leistungsfähigkeit nur marginal eingeschränkt wird. Um die Verletzungsgefahr zu minimieren, haben alle zugelassenen Gurte einen Panikhaken, mittels dessen man die Verbindung zwischen Hund und Läufer lösen kann. Diese auch Panic-Snap genannte Einrichtung ist Voraussetzung, um an anerkannten Rennen teilnehmen zu dürfen. Da diese Sportart bevorzugt in waldreichen Gebieten praktiziert wird, werden meist Laufschuhe mit entsprechend grobem Profil benutzt. 

Da Hunde auf hohe Temperaturen stark reagieren, sollten Läufe ab einer Temperatur von über 18 Grad Celcius nicht mehr durchgeführt werden. Die im Run erzielten Höchstgeschwindigkeiten können über 30 km/h betragen.

Ihr findet noch ganz viele tolle Fotos, interessante Infos und Termine auf der Seite von Canicross NRW. Also...auf geht es und mehr über diesen tollen Sport erfahren! www.canicross-nrw.de 

Weitere tolle Infos findet Ihr auf:

www.zughundezentrum-oberland.de/zughunde-magazin/