Hundesitter & Co. - Die richtige Wahl

Hundesitter & Co. - Die richtige Wahl

Ihr Lieben, mit Sicherheit kennt ihr das auch, dass der eigene Hund bzw. die eigenen Hunde am liebsten immer in eurer Nähe sein sollen.

Leider geht das aber nicht immer. Egal ob es aus gesundheitlichen Gründen ist, beruflichen Gründen, familiären Gründen, zeitliche Gründen, privaten Veränderungen oder ob man in Urlaub fährt und den oder die Hunde dort nicht mit hinnehmen kann.

Wer nicht einen guten Freund oder eine gute Freundin, nette Verwandte und Bekannte hat, der muss sich für solche Momente etwas überlegen.

Uns ging es auch so… Einerseits suchten wir nach einer Tagesbetreuung, wenn man mal was erledigen muss was länger dauert und andererseits eine Urlaubsbetreuung, bei der man in den Urlaub fährt und nicht die ganze Zeit Angst um seine Vierbeiner hat. Idealerweise sollte es auch noch ein und dieselbe Lösung sein, damit die Hunde sich nicht immer wieder neu gewöhnen müssen.

Wie ihr euch vorstellen könnt, ist das nicht ganz so einfach. Von dem einen hört man: „Geh doch mal hierhin oder dorthin!“... „Der ist doof!“ , „Die macht das gut „, ...“Die nehmen nur große Hunde“... "Die nehmen nur kleine Hunde“... es ist halt immer irgendetwas und zusätzlich kommt dann auch noch das Herz des Besitzers mit ins Spiel: „Keiner kümmert sich so um meinen Hund oder meine Hunde, wie sie es verdient haben und vor allen Dingen, wie man selbst das tun würde!“

Also, damit man es sich überhaupt vorstellen kann seine geliebten Fellnasen bei jemand anderem zu lassen, gibt es einige Dinge die man vorher auf jeden Fall checken sollte.

Welche Möglichkeiten gibt es denn überhaupt?

  1. Hundesitter
  2. Hundekindergarten
  3. Hundehotel mit Tagesbetreuung
  4. Hausbetreuung

Egal für welche Variante man sich entscheidet, man wünscht sich ein gutes Gefühl dabei zu haben, denn wenn man seine Vierbeiner schon nicht bei sich haben kann, dann sollen sie auf jeden Fall gut aufgehoben und betreut werden.

Einen ersten Hinweis auf die Zuverlässigkeit und Seriosität von den jeweiligen Anbietern, kann man bei anderen Hundebesitzern, eventuell beim Tierarzt oder in unserem Portal anhand von Bewertungen und Meinungen erfahren. Trotzdem gibt es einige Punkte die man als Checkliste berücksichtigen sollte.

  1. Wie viel Zeit täglich bzw. in welchem Zeitraum soll der Hund betreut werden?
  2. Welche Erfahrungen hat der Anbieter mit dem Umgang und der Betreuung von Hunden vorzuweisen?
  3. Wie sind die Gegebenheiten vor Ort?
  4. Wie verhält er sich bzw. verhält dein Hund sich beim ersten Aufeinandertreffen?
  5. Ist der Anbieter interessiert Infos, wie Ängste, Gewohnheiten, Lieblingsbeschäftigungen, gesundheitliche Belange, Fütterungsgewohnheiten, Verträglichkeit mit anderen Hunden und weitere wichtige Dinge über deinen Vierbeiner zu erfahren?
  6. Welchen Service bietet der Anbieter sonst noch? Zum Beispiel: Tierarztbesuche, Hundefriseurbesuche, etc.?
  7. Lässt sich der Anbieter den Impfausweis zeigen bzw. fragt nach, ob geimpft wird etc.?
  8. Natürlich spielt auch die persönliche Sympathie zwischen dir und dem Anbieter eine Rolle!
  9. Gibt es die Möglichkeit vorher die Räumlichkeiten und Gegebenheiten zu besichtigen?
  10. Gibt es vorher einen „Testspaziergang“?
  11. Wie sind die Kosten für die Betreuung?
  12.  Gibt es mögliche Staffelungen bei regelmäßigen Aufenthalten?

Wenn die Entscheidung gefallen ist, gibt es immer noch einige Dinge die beachtet werden müssen:

  1. Fütterung während der Zeit! Entweder man gibt das gewohnte Futter mit oder der Anbieter füttert nach den Angaben des Besitzers (BARF etc.), falls dieser Service dort angeboten wird. Futterumstellungen auf die Futtersorte vor Ort können immer schwierig sein, speziell bei empfindlichen Hunden.
  2. Uhrzeiten bzw. Datum der Betreuung muss festgelegt werden, eventuell sollte man weitere Zeiträume bereits reservieren, wenn es ein gefragter Anbieter ist.
  3. Betreuungsvertrag lesen, prüfen und unterschreiben.
  4. Notfalltelefonnummer und gegebenenfalls Adresse unter der man erreicht werden kann hinterlassen.
  5. Impfausweis zeigen und wenn nötig bei längeren Aufenthalten vor Ort lassen.
  6. Falls der Hund regelmäßig Medikamente oder Zusätze bekommt, den Anbieter über die notwendigen Dosierungen und Einnahmezeiten informieren.
  7. Je nach Gegebenheiten vor Ort Kuscheldecke oder Körbchen bzw. gewohntes Spielzeug mitgeben.
  8. Leine und Halsband bzw. Geschirr, je nachdem wie der Anbieter das handhabt, denn viele Anbieter haben ihre eigenen Leinen und Halsbänder.

Natürlich kann man auch nochmal ein „Infoblatt“ mit dem wichtigsten Eigenschaften und Dingen über den eigenen Hund bzw. die eigenen Hunde an den Anbieter geben.

Sollten diese erwähnten Dinge alle geklärt sein, dann heißt es eigentlich nur noch langsam anfangen zu entspannen, weil man für die Tagesbetreuung, einen bestimmten Zeitraum oder den Urlaub einen guten Platz gefunden hat, bei dem der oder die Vierbeiner gut aufgehoben sind und man guten Gewissens fahren kann bzw. den Aufgaben in der Zeit nachgehen kann.

Wir haben nach etwas längerem Suchen einen solchen Anbieter gefunden und ihr schafft das auch.

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