Von einem Hund Abschied zu nehmen ist so unendlich schwierig, dass es sich eigentlich gar nicht beschreiben lässt.
Jeder Hundefreund und Hundebesitzer kennt diese Angst! Bereits am ersten Tag wenn ein Hund in sein neues Zuhause einzieht steht fest, dass irgendwann einmal der Moment kommen wird an dem man Abschied nehmen muss. Für fast alle Hundebesitzer ein absolut grauenvoller Gedanke. Trotzdem gibt es einige Dinge über die man sich schon vorzeitig Gedanken machen sollte. Wir versuchen euch hier einige nützliche Informationen zu geben, um in diesem furchtbaren Moment ,falls er eintreten sollte, vorbereitet zu sein.
Wann ist der richtige Moment!?
Das ist wohl die Frage die uns Hundebesitzern am meisten auf der Seele liegt und wahrscheinlich auch riesige Sorgen bereitet. Kein Mensch der einen Hund besitzt möchte gerne Abschied nehmen. Egal wann dieser Moment eintritt, ist er sowieso immer zu früh. Selbst wenn der Hund ein gesegnetes Alter erreicht hat, möchte man natürlich das er noch länger bei einem bleibt. Oftmals nehmen uns unsere Vierbeiner leider diese Entscheidung auch nicht ab. Das bedeutet, wenn wir als Hundefreund dabei zusehen müssen, wie unser treuer Partner immer langsamer und müder wird, dann ist irgendwann der Moment gekommen an dem wir entscheiden müssen, ob unser Hund noch eine Lebensqualität besitzt oder ob es vielleicht mehr Qual als Freude für ihn ist weiterzuleben. Viele Hundefreunde die schon einen geliebten Hund gehen lassen mussten werden euch sagen:“ Du merkst wann es so weit ist!“ Und damit haben sie wahrscheinlich Recht. Hunde signalisieren uns mit ihren Blicken und ihrem Verhalten häufig, wann es Zeit ist sie gehen zu lassen. Versucht den Moment zu finden, um ein schönes Ende für euren Hund zu haben. Das seid ihr ihm schuldig.
Was muss ich als Hundebesitzer vorher bedenken?
Es gibt einige Dinge über die man sich wenn der Hund älter wird bewusst Gedanken machen sollte:
1. Redet mit eurem Tierarzt. Er kennt euren Vierbeiner gut und wird euch beraten können, wie und was an dem Tag geschieht, wenn ihr von eurem geliebten Hund Abschied nehmt. Speziell, wenn es ein bereits kranker Hund ist, kann er euch häufig auch sagen, ob es noch Lebenslust oder Qual für den Vierbeiner ist.
2. Die Bestattung! Es gibt Hundehalter die sagen, es ist mir egal was danach mit meinem Vierbeiner passiert, sprich wahrscheinlich kommt er dann in die Tierverwertung. Aber für viele Hundefreunde ist dieser Gedanke unvorstellbar. Unsere Hunde sind ein Teil der Familie und deshalb möchten mehr und mehr Hundebesitzer in Würde von ihrem Hund Abschied nehmen.
Falls Kinder mit in der Familie sind sollten auch diese auf einen möglichen Tag des Abschiedes vorbereitet werden. Der Tod des Vierbeiners ist dann zwar immer noch furchtbar, aber das Kind kann anders damit umgehen, wenn es darauf vorbereitet wurde.
Wo nehme ich Abschied?
Natürlich gibt es die Möglichkeit beim Tierarzt von seinem Vierbeiner Abschied zu nehmen. Wir können es uns für unsere Hunde nicht vorstellen. Man sollte an dem Tag des Abschiedes, falls die Möglichkeit besteht, in Ruhe und familiären Kreis Zuhause die letzten Stunden gemeinsam mit dem Hund verbringen. Das bedeutet für ihn wesentlich weniger Stress und auch für den Hundehalter ist es intimer und man kann seiner Trauer freien Lauf lassen. Des Weiteren können eventuelle Zweithunde oder bei größeren Rudeln auch mehr, ebenfalls von Ihrem vierbeinigen Freund Abschied nehmen. Denn auch Tiere trauern um verlorene Weggefährten. Es hilft Ihrem Zweithund zu verstehen warum der andere nicht mehr da ist.
Die Beerdigung!
Es gibt in Deutschland mittlerweile einige Bestattungsunternehmen für Hunde und andere Haustiere. Dort kann man in Ruhe von seinem Vierbeiner Abschied nehmen und die Beerdigung individuell organisieren lassen. Denn auch dieser Prozess gehört dazu, um von einem geliebten Tier Abschied nehmen zu können.
Trauer
Mit einem Hund geht immer auch ein Stück des eigenen Herzens. Trauer ist wichtig und gehört zum Abschied nehmen dazu. Gebt euch die Zeit zu weinen und redet über den verlorenen Freund mit anderen Menschen. Irgendwann werden aus den Tränen des Verlustes, schöne Tränen der Erinnerung an großartige Momente mit einem wunderbaren Tier.
Regenbogenbrücke
Es gibt mittlerweile auch viele virtuelle Plätze um an den Vierbeiner zu erinnern und sich Gedanken von der Seele zu schreiben.
Ihr Lieben, wir hoffen, dass wir euch ein wenig unterstützen können mit diesem Bericht. Es ist uns noch nicht oft schwergefallen etwas zu schreiben, aber heute hatten wir ganz viele Tränen in den Augen, denn egal wie normal es ist Abschied zu nehmen, daran denken möchte man meistens einfach nicht....
Eine Brücke verbindet Himmel und Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie “Brücke des Regenbogens”. Auf dieser Seite des Regenbogens liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem, grünen Gras. Wenn ein geliebtes Tier auf Erden für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem schönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen, zu trinken und es ist warm - es ist schönes Frühlingswetter. Die alten und kranken Tiere sind hier wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen. Es gibt nur eins, was sie vermissen: Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf Erden so geliebt haben. So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines innehält und aufsieht: die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf und die Augen werden ganz groß!!! Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt förmlich über die grüne Wiese. Die Pfoten tragen es schneller und immer schneller. Es hat Dich gesehen!!! Und wenn Du und Dein Freund einander treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hälst ihn fest. Dein Gesicht wird wieder und wieder geküsst, und Du schaust in die Augen Deines geliebten Tieres, das solange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen. Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, um nie wieder getrennt zu sein.
Ansprechpartner für die Bestattung des Hundes
Man sollte sich der Entscheidung stellen was jetzt mit dem Tierkörper passieren soll, denn auch heute ist in den meisten Fällen der Weg in die Tierkörperverwertung üblich. Dabei gibt es Alternativen die auch bei der Trauerbewältigung helfen können. Eine der besten Möglichkeiten ist die Kremierung des verstorbenen Haustieres im Kleintierkrematorium Im Rosengarten.
Ein Ansprechpartner der Tierbestattung Im Rosengarten vor Ort ist fast immer erreichbar. Er wird vorab gerne über alle Möglichkeiten und Alternativen der Tierbestattung Im Rosengarten informieren, erledigt die Abholung ihres verstorbenen Lieblings von der Tierarztpraxis oder von zu Hause, organisiert die Überführung zum Kleintierkrematorium Im Rosengarten und führt ggf. die Rückführung der Asche durch. Er wird einem betroffenen Tierhalter mit all unserer Erfahrung zur Seite stehen, beraten und unterstützen.
Webseite: www.kleintierkrematorium.de